Hat der Kunde erst einmal Ihren Shop erreicht und sich seine passenden Produkte in den Warenkorb gelegt möchte er die Bestellung abschließen.
Um den Einkauf für den Kunden möglichst reibungslos und einfach zu gestalten gibt es einiges zu beachten:
- Einfacher und übersichtlicher Warenkorb und Checkout
Gestalten Sie das komplette Einkaufserlebnis für den Kunden so einfach und intuitiv wie möglich um Kaufabbrüche zu minimieren. - Lenken Sie den Nutzer im Bestellprozess nicht ab
Konzentrieren Sie sich auf die Abfrage der wichtigsten Daten und vermeiden Ablenkungen durch andere Angebote/Seiten/Links/Bilder - Bieten Sie gewünschte Zahlungsmöglichkeiten mit einem externen Zahlungsdienstleister an
Bieten Sie die für Ihre Zielgruppe die gewünschten Zahlungsarten an.
Folgende Zahlungsarten werden häufig eingesetzt: PayPal, Rechnung, Lastschrift und Kreditkarte - Online-Shopper nutzen Zahlungsverfahren situationsbedingt
Bei steigender Retourenwahrscheinlichkeit, z.B. im Fashion-Handel wird von Kunden gerne Rechnung als Zahlungsart gewählt. Der Kunde hat für den Kauf keine Kapitalbindung, der Verkäufer trägt jedoch ein höheres Risiko wegen einem möglichen Zahlungsausfall. Um sich gegen den Zahlungsausfall abzusichern gibt es Dienstleister wie Klarna, der durch eigene Bonitätsprüfungen und gegen Gebühr das Risiko abnehmen.
Zahlungsdienstleister PayPal
Über 16 Millionen akive Konten hat PayPal in Deutschland. Ein neuer Nutzer kann kostenlos ein Konto eröffnen, seine Zahlungsdaten (Lastschrift vom Girokonot oder Kreditkarte) angeben und sicher und schnell mit dem PayPal-Konto bei Onlineshops einkaufen.
PayPal agiert dabei Zwischenstelle für den Zahlungsverkehr. Der Betrag wird in sekundenschnelle dem Verkäufer zugeschrieben. Damit gilt der Kauf als bezahlt und der Verkäufer kann die bestellte Ware früher versenden, da nicht mehr lange auf den Zahlungseingang gewartet werden muss. Per Vorauskasse-Zahlung und Banküberweisung bleibt das Geld ja einige Tage ungenutzt auf dem Weg zum Verkäufer und der Käufer muss länger auf seine Bestellung warten. PayPal bucht nach dem Kauf eine Lastschrift vom Girokonto oder belastet die Kreditkarte.
Kreditkartenzahlung/Lastschrift auch ohne Konto über PayPal möglich
Sie können Ihren Kunden auch die Zahlung per Kreditkarte/Lastschrift über PayPal ohne Kundenkonto ermöglichen.
Was kostet PayPal für Verkäufer?
1,9% +0,35€ Gebühr bei <5000€ Umsatz/Monat
1,7% +0,35€ Gebühr bei 5001-25000 € Umsatz/Monat
1,5% +0,35€ Gebühr bei >25000€ Umsatz/Monat
Zahlungsdienstleister Sofortüberweisung
Kunden können mit dem Dienstleister Sofortüberweisung den Zahlungsprozess mit den eigenen Bankdaten schnell abwickeln. Der Vorteil zur eigenen Überweisung liegt in der Zeitersparnis. Das Sofortüberweisungs-Modul ist im Onlineshop integriert und bereitet die Zahlungsempfänger-Informationen, sowie Betrag und Referenznummern. Der Käufer ergänzt seine Kontoinformationen samt TAN und die Zahlung wird ausgeführt.
Was kostet Sofortüberweisung?
Transaktionsgebühr pro erfolgreicher Transaktion 0,9 % + 0,25 €
Monatliche Grundgebühr 4,90 €
Einmalige Einrichtungsgebühr 59,90 €
Bitte sprechen Sie uns vor der Bestellung von Sofortüberweisung an, Sie könnten von aktuellen Aktionsprogrammen profitieren.
Zahlungsdienstleister Klarna
Klarna bietet Käufern Rechnungskauf (Zahlungsziel 14 Tage) und Ratenkauf (Raten können ausgewählt werden; mindestens 1/24 des Betrages oder 6,95€) an. Durch die Integration in die Shopsysteme steht die Schnittstelle zu Klarna und deren Services im Checkout bereit. Innerhalb weniger Sekunden wird mit den Kundendaten ein Bonitätscheck erstellt und eine Zu- oder Absage für die Zahlung gegeben. Klarna übernimmt das Zahlungsausfallrisiko des Verkäufers und kümmert sich selbst um die Eintreibung offener Beträge. Der Verkäufer braucht sich nicht zusätzlich um das Thema Zahlungsmanagement kümmern und keinen höheren Aufwand für das eigene Mahnungsmanagement.
Quellen: