Aktiviertes Caching
Ein schnelleres WordPress lässt sich auf inhaltsstarken Seiten mit sehr vielen Bildern und ähnlichen, bandbreitenintensiven Inhalten umsetzen, indem Sie Browsercaching aktivieren. Am einfachsten funktioniert dies über ein Plug-in, das Sie in Ihr bestehendes WordPress-Grundgerüst einpflegen. Sie aktivieren damit das Caching von Inhalten, sodass beispielsweise Bilder und andere Grafiken nicht bei jedem Webseitenzugriff erneut heruntergeladen werden. Abhängig von der Dichte der Inhalte kann dies den Webseitenaufbau drastisch beschleunigen. Empfehlenswert ist weiterhin die Nutzung von Komprimierungsverfahren wie GZIP, die einen für Ihre Nutzer ähnlichen Effekt erzielen.
Überprüfung aktiver Plug-ins
WordPress selbst ist ein sehr schnelles CMS. Es sind meist Plug-ins und Themes, die Webseiten ausbremsen. Prüfen Sie daher regelmäßig, wie viele und welche Plug-ins bei Ihnen aktiv sind. Deaktivieren bzw. deinstallieren Sie alle Erweiterungen, die Sie nicht benötigen. Bestimmte Plug-ins sind unverzichtbar, aber Sie haben sie dennoch als Ressourcenfresser erkannt? Sehen Sie sich nach Alternativen mit identischer oder ähnlicher Funktionalität um. Gerade ältere Plug-ins, deren aktive Entwicklung inzwischen eingestellt wurde, können unnötige Ressourcen beanspruchen und darüber hinaus ein Sicherheitsrisiko für Ihre Webseite (und damit langfristig auch Ihre Kunden) darstellen.
Optimierung bestehender Inhalte
Ein schnelleres WordPress erhalten Sie durch eine Überprüfung der Inhalte, die Ihre Webseite an Besucher ausliefert. Unkomprimierte PNG-Dateien etwa lassen sich ohne sichtbaren Qualitätsverlust auch als komprimiertes JPG darstellen. Bildschirmfüllende Hintergrundgrafiken können Sie, sofern eine gewisse Komplexität nicht überschritten wird, durch CSS-Codes darstellen, was immense Mengen Bandbreite spart. Suchen Sie sich darüber hinaus ein Theme aus, das auf Notebooks und auch Smartphones eine hervorragende Performance aufweist. Minimalismus ist im Bereich Webdesign derzeit ohnehin angesagt. Setzen Sie auf Qualität anstelle von visuellem Überfluss!
Auswahl des Hosters
Nicht jeder Hoster bietet dieselbe Qualität. Betreiben Sie Ihre WordPress-Webseite kommerziell, sollten Sie nicht jeden Euro zwei Mal umdrehen. Bezahlen Sie ein wenig mehr und setzen Sie auf einen Hoster, der Ihnen am besten einen dedizierten Server für Ihre Webseite zuteilt. Langsame Server, die eventuell 16 Webseiten gleichzeitig verwalten, können bei Lastspitzen einbrechen und nicht die gewünschte Performance liefern. Möchten Sie WordPress schneller machen, sollten Sie nach den kostenlosen, beschriebenen Maßnahmen eventuell auch einen Wechsel des Hosters in Betracht ziehen (auch, wenn dies mit einem hohen Aufwand verbunden ist).
Fortgeschrittene Techniken und Hilfe
Geschwindigkeitszuwachse im kleineren Bereich können Sie erzielen, indem Sie HTTP-Requests einschränken oder auch vorhandene CSS- und JavaScript-Dateien, falls möglich, zusammenlegen. Diese Techniken fallen bereits in den Bereich der sehr feinen Optimierung. Falls Ihnen das notwendige Know-how fehlt, um auf diese Weise ein schnelleres WordPress zu erhalten, steht Ihnen die LOY GmbH im süddeutschen Raum gerne zur Seite. Wir betreuten zahlreiche Kunden im Großraum München und Umgebung und können alle in diesem Artikel genannten Optimierungsarbeiten innerhalb kurzer Zeit auf Ihrer Webseite umsetzen, ohne dass es dabei zu einem Ausfall der Seite kommt.